Zoom Q4

Der Zoom Q4 bietet zwei XY-Mikrofone im 120°-Winkel (alternativ ein externes Mikro via 3,5-mm-Input), deren Stereosignal mit 24 Bit & 96 kHz gewandelt und als PCM-Wave bzw. AAC (max. 320 kb/s) abgespeichert wird. Abhören lässt sich per Kopfhörerausgang (3,5 mm) oder integriertem Lautsprecher. Auf den Mikrofonen kannst Du einen Windschutz anbringen. Mit dem Hochpassfilter würden bei Bedarf niederfrequente Störgeräusche entfernt und die Auto-Gain-Funktion sorge für übersteuerungsfreie Aufnahmen; für Letztere stehen drei Presets bereit (Konferenzen, Konzerte, Solo-Aufnahmen).

Videos lassen sich in einer Auflösung von bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln (»Full HD«) und 60 Bildern pro Sekunde einfangen. Der Aufnahmewinkel beträgt 130°, so soll stets alles Wichtige im Bild sein kann – gut, um bei Konzertmitschnitten die gesamte Band filmen zu können. Mit drei Szenen-Presets sollst Du für die verschiedenen Lichtsituationen gerüstet sein – Konzertbeleuchtung, Nacht und Automatik.

Über den USB-Anschluss kannst Du den Zoom Q4 als Webcam nutzen, außerdem fungiert das Gerät als USB-Mikrofon. Via Camera Connection Kit ist die Verbindung mit einem iPad möglich. Ein Mini-HD-Anschluss komplettiert die Möglichkeiten zur Signalübertragung und die erlaubten Speichermedien umfassen SD-, SDHC- und SDXC-Karten mit Kapazitäten bis zu 128 GB. Der Akku soll bis zu drei Stunden durchhalten, alternativ steht ein Netzteil zur Verfügung.

Das farbige 2-Zoll-Display lässt sich frei drehen und abnehmen, um die Batterie zu schonen und den Q4 noch schlanker und leichter zu machen. À propos: Wie die Pressemitteilung verlauten lässt, ist das Gewicht mit 167 g (Recorder) + 51 g (Display) in der Tat gering, während auch die Maße noch so kompakt erscheinen, so dass sich das Gerät als gut tragbar erweisen dürfte.

Unten ist ein Gewinde für Stative und andere Vorrichtungen angebracht. Interessant: Optional gibt es eine Klemme (»GHM-4«), mit der Du den Recorder etwa an einer Gitarre befestigen kannst. Ferner ist ein wasserdichtes Gehäuses erhältlich.